Die Fernsehprofis von Infront haben am Dienstag, den 31. August 2010 auf der Saslong-Weltcupstrecke in Gröden einen Lokalaugenschein durchgeführt. Dabei wurden die Kamerapositionen für die beiden Weltcuprennen im Dezember, einem SuperG und einer Abfahrt, festgelegt.
So soll bei den berühmt-berüchtigten Kamelbuckeln eine zusätzliche Kamera positioniert werden. „Wir wollen den Zuschauern zu Hause den Luftstand der Athleten und die weiten Sprünge noch näher bringen, so, als ob sie selbst dabei wären“, erklärt der bekannte Regisseur Sandro De Manicor. Wie Rennleiter Rainer Senoner nach der Begehung sagte, etabliere sich die Saslong immer mehr als „moderne Strecke“. Sie sei sicher, spektakulär und ermögliche große Kreativität bei der Kurssetzung. Dies, so Senoner, gelte es auch bei der Live-Übertragung zu vermitteln. „Der Regisseur kann die Geschichte des Rennens jedes Jahr neu erzählen“. In der Tat: Sandro De Manicor will die Besonderheiten der Rennstrecke und die Einzigartigkeit Grödens darstellen, so, dass der Zuschauer sofort versteht, dass er sich in Gröden befindet und nicht anderswo. Beim SuperG und bei der Abfahrt werden rund 23 Kameras eingesetzt Darunter auch ein Kamerakran bei Ciaslat, der im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht verschoben wird.
Bei der Begehung anwesend waren der Sandro De Manicor, Roberta Lumina vom TV-Rechteinhaber Infront, Rennleiter Rainer Senoner, Weltcup-Geschäftsführerin Stefania Demetz und Pistenchef Horst Demetz. Die Begehung erfolgte zu Fuß vom Start an der Bergstation des Ciampinoi (2249 Meter) bis hinunter zum Ziel bei Ruacia (1410 Meter).
Infos zur Ferienregion: http://www.valgardena.it/
Infos zum Rennen: http://www.saslong.org/
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