Eine Vernissage am gestrigen
Mittwochabend bildete den offiziellen Auftakt der 21. Auflage der UNIKA-Kunstmesse
im Tenniscenter Runggaditsch/St.Ulrich. Die Vernissage-Gäste, zahlreiche
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und
Kultur, konnten sich hierbei einen ersten Eindruck von der UNIKA 2015 machen.
Gezeigt werden in diesem Jahr rund 120 neue Werke. Die
Ausstellung bleibt für das Publikum vom heutigen 20. bis zum 23. August
(jeweils 10.00 – 19.00 Uhr) geöffnet. Am Freitag 21. August, dem „Langen
Abend“ zudem von 21.00 bis 23.00 Uhr.
„Man muss nie
Angst vor Schatten haben, denn irgendwo gibt es immer ein Licht“ – diese
Botschaft steht im Mittelpunkt der Kunstmesse UNIKA, die mit der gestrigen
Vernissage offiziell eröffnet wurde. Bis zum 23. August zeigen 22
Mitglieder der gleichnamigen Künstlervereinigung 120 ihrer Werke. Besonderes
Novum ist in diesem Jahr der lange Abend am 21. August - von 21 bis 23 Uhr wird
dabei die Halle mit zusätzlicher farblicher Beleuchtung gestaltet.
Die UNIKA wird die Augen der Besucher in
diesem Jahr besonders zum Leuchten bringen. Das zeichnete sich bereits bei der
gestrigen Vernissage ab, an der viel Prominenz aus Wirtschaft, Politik und
Kunst teilnahm: „UNIKA steht heute für Tradition und Offenheit für die Moderne.
Künstler verschiedener Generationen treffen aufeinander und hauchen dem Grödner
Kunsthandwerk Jahr für Jahr neues Leben ein”, betonte Landeshauptmann Arno
Kompatscher in seiner Rede zum Auftakt der UNIKA 2015.
Die Künstlervereinigung UNIKA wurde 1994
gegründet und zählt heute 37 Künstler (33 Bildhauer und 4 Maler). Ein Ziel des
Zusammenschlusses ist es, dem Grödner Kunsthandwerk Sichtbarkeit zu geben,
beispielsweise durch Veranstaltungen wie der Kunstmesse UNIKA, die jährlich
Tausende Bucher ins Tal zieht. Die heuer ausgestellten und ausnahmslos
handgefertigten Werke decken eine große Bandbreite an Stilrichtungen und Themen
ab. Jedes Kunstwerk erzählt seine ganz eigene Geschichte und durchläuft einen
aufwändigen Entstehungsprozess – von der Anfangsidee bis hin zur Vollendung in
den Händen seines „Schöpfers“. Dominierendes Material ist auch in diesem Jahr
das Holz, aber auch Bronze, Stein, Eisen, Kupfer, Blei und Harz spielen eine
Rolle.
Die Kunstmesse UNIKA ist täglich und noch
bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr zugänglich. Am Abend des 21. August bleibt die
UNIKA bei freiem Eintritt von 21 bis 23 Uhr geöffnet: „Wir werden dabei die
Kunstwerke so beleuchten als stünden sie wahrhaftig auf einer großen Bühne“,
erläuterte UNIKA-Präsident Filip Moroder Doss.
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