Spektakuläre Berge, viel Sonne und italienischer Flair. Gröden, die Heimat von Bergsteigerlegende Luis Trenker bietet im Sommer einen facettenrei-chen, genussvollen und sportlich aktiven Outdoor-Urlaub in alpiner Atmo-sphäre: Rasante Bike-Trips auf der legendären Sella Ronda, Genusswande-rungen zu unzähligen bewirtschafteten Hütten, Nature-Watch, Klettererleb-nisse am blanken Fels oder ein romantisches 5 Gänge-Menü in der Gondel harmonieren hier perfekt mit jahrhundertealter Tradition und Kunsthand-werk. Auch das UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten, der Naturpark Puez Geis-ler und das Wahrzeichen Grödens - der majestätische Langkofel - machen das Grödental weltweit zu etwas Einzigartigem und perfekt für einen unver-gesslichen Sommerurlaub.
Im sonnenverwöhnten
Grödental findet die Schönheit der Dolomiten mit spektaku-lären Bergmassiven ihren Höhepunkt: Jeder Tag rückt die Natur des landschaftlich imposanten Tals mit den Ortschaften
St. Ulrich (1236 m),
St. Christina (1428 m) und
Wolkenstein (1563 m) immer wieder neu ins Rampenlicht. Sonnenreiche Almen bis auf 2518 Meter, eindrucksvolle Berge wie der Sella-Stock oder das Wahr-zeichen des Tales, der 3181 Meter hohe Langkofel, thronen über der Heimat von Bergsteigerlegende
Luis Trenker – dem Grödental.
Nicht umsonst gilt Gröden als eine der
traditionsreichsten Bergregionen weltweit. Unzählige Legenden und Geschichten ranken um die Bergmassive und üben bis heute eine ungebrochene Faszination aus. In den Sommermonaten bietet die Feriendestination in Mitten des
UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten viel sportliche Abwechslung, Kunst, Kultur und Genuss für aktive Wanderer, begeisterte Kletterer für sportliche Mountain-Biker, Familien und gemütliche Naturliebhaber. Genuss wird im Tal der Herrgott-schnitzer großgeschrieben, denn Gastfreundschaft hat in Gröden eine über hun-dert Jahre alte Tradition. Kein Wunder, dass das Angebot von Gourmet-Restaurants und traditionsreichen Gaststätten bis hin zu gemütlichen bewirtschaf-teten Almhütten reicht. Für Kulturliebhaber sind die Konzertreihe „ValgardenaMusika“, das traditionelle Volksfest „Gröden in Tracht“ und die Skulp-turmesse
„UNIKA“ anziehende Sommer-Highlights.
Gut zu Fuß im Bann der bleichen Berge
Wer die bleichen Berge zu Fuß erobern will, findet in der Heimat von Bergsteiger-legende Luis Trenker ein reichhaltiges Angebot von klassischen
Genusswande-rungen über
sportliche Bergläufe bis hin zu anspruchsvollen
Klettertouren.
Ob geführte Ausflüge im
Naturpark Puez Geisler,
Sonnenaufgangswanderungen mit Wildbeobachtung, Mountainbiketouren, Kinderprogramme oder Kochkurse mit anschließender Verkostung . Infos unter
http://www.valgardena-active.com/.
Spannend wird es für Teilnehmer und Zuschauer beim
Val Gardena Extrem Marathon Berglauf am 4. September. Vom Start in St. Ulrich geht es mit 19 Kilometer Länge und 1.475 Höhenmetern bis zum Ziel an der berühmten Langkofelscharte. Ein abwechslungsreiches Programm aus geführten Wanderungen und Klettertouren und ein interessantes Abendprogramm bietet z. B. die von der Alpinschule
„Catores“ organisierte
Grödner Alpinwoche vom 10. bis 17. September 2011.
Wer Interesse an anspruchsvollen hochalpinen Touren hat, findet bei den zahlreichen
Alpinschulen unter den erfahrenen
Bergführern zuverlässige Begleiter. Die GPS Daten für Berg- und Wandertouren stehen auf der Homepage von Val Gardena-Gröden Marketing unter
http://www.valgardena.it/ zum Download.
Auf zwei Rädern durch die „wohl schönsten Berge der Welt“
Reinhold Messner schwärmt, wenn er von den Dolomiten spricht
„von den wohl schönsten Bergen der Welt“. Und - auch bei
Mountainbikern werden diese immer beliebter: Neben einer prächtigen Kulisse bietet diese nicht nur Profis abwechs-lungsreiche Touren und immer neue Varianten wie z. B. die
neue Freeride Strecke mit 2 Varianten für Mountainbiker in Wolkenstein. Auch
Genießer, Aktive und Gipfelstürmer kommen im Schatten der Dolomiten hier voll auf ihre Kosten. Ob ein leichter Radausflug durchs wildromantische Langental oder eine Bike-Tour in die Steinerne Stadt - zu den wohl bekanntesten
Touren der Dolomiten zählt die Sella Runde die aufgrund der Kulisse ein absolutes Highlight ist.
Bei der
Überquerung von 4 Dolomitenpässen wird eine gute Kondition verlangt, die Fahrer werden jedoch durch großartige Ausblicke auf die Sellagruppe und die Marmolada belohnt. Wer Wettbewerbatmosphäre wünscht und gerne mit anderen um ein Preisgeld kämpft, kann am
2. Juli beim
Südtirol Sellaronda Hero – MTB Marathon die Runde auf Zeit absolvieren. Ein besonderes Erlebnis ist der jährliche
„Sellaronda Bike Day“, heuer am 3. Juli und erstmals auch der
Eco-Sellaronda Bike Day am
18.09.2011. An diesen beiden Tagen werden die Pässe Sella, Grödner, Pordoi und Campolongo geschlossen und stehen ausschließlich Bikern zur Verfügung. Infos unter das
http://www.sellarondabikeday.com/.
Alle Bike- und Trekking Strecken gibt es mit Beschreibung und
GPS Daten unter
www.mtb-dolomites.com zum downloaden
Mobil im Grödental mit der Valgardena Card
Mobil in Gröden: die Mobilitätskarte für drei oder sechs Tage ermöglicht es Besu-chern im Sommer für 59 bzw. 76 Euro (Erwachsene) nicht nur zwölf Aufstiegsan-lagen - darunter auch die neue Standseilbahn von St. Ulrich auf die Raschötzer Alm, die seit dem Winter den veralteten Einser-Sessellift ersetzt - beliebig oft zu nutzen, sondern auch mit den Grödner Linienbussen im Tal sogar bis nach Bozen zu fahren. Infos www.valgardena.it
Höchster Genuss: Im siebten Himmel über Gröden
Genuss und Romantik auf sprichwörtlich höchstem Niveau bietet das
Val Gardena Sky Dinner am 6. und 13. Juli 2011. Ein 5-Gänge-Menü, erlesene Spitzenweine, Kerzenlicht, ein herrlicher Blick auf die im Abendrot glühenden „Bleichen Berge“ in einer Gondel von St. Ulrich auf die Seiser Alm - die Chefs der besten Gourmet-Restaurants im Tal garantieren für ein unvergessliches Gaumenvergnügen. Die Kabinen können an beiden Terminen für zwei bis sechs Personen reserviert wer-den.
http://www.skydinner.it/.
Pfeifende Bären, Naturonda und Omas Spezialitäten im höchst gelegenen Kräuterrestaurant
Das im Winter als höchstgelegenes
Fischrestaurant bekannte “Rifugio Emilio Co-mici” (ca. 2400 m) wird in diesem Sommer neu entdeckt: Als höchst gelegenes Kräuterrestaurant in den Dolomiten, natürlich mit eigenem Kräutergarten und ei-nem Streichelzoo für Kinder. Spezialität: Jeden Tag Kuchen
Buffet aus Oma’s Rezepten. Wer sich nach einem vorzüglichen Kräutermenü die Beine vertreten will: Das Rifugio liegt direkt an der
Naturonda einem Natur-Themenweg vom Sellajoch ausgehend durch die Steinerne Stadt: Der Naturlehrpfad informiert über die Naturschönheiten und Kräuter der „Steinernen Stadt“ und erklärt auf ausführlichen Hinweistafeln die Tier- und Blumenwelt, die Berge im Detail. Hier erfahren Wande-rer dass der Steinadler als größter heimischer Vogel über eine Flügelspannweite von zwei Meter verfügt, man die Spuren des Schneehasen auch auf 3.300 Metern auf den höchsten Berggipfel der Dolomiten der Marmolada, entdecken kann und dass in der Steinernen Stadt pfeifende Bären (Murmeltiermännchen), Katzen (Murmeltierweibchen) und Affen (Murmeltierjungtiere) zusammen in einer Kolonie hausen. Pfeifen bedeutet bei den Wachehaltenden Murmeltieren ein Gefahrenzei-chen damit sich der Rest der Gruppe rechtzeitig in die Höhle zurückziehen kann, falls sich ein Steinadler nähert oder sie sich anderweitig bedroht fühlen. Infos zur Naturonda
http://www.valgardena.it/
Viel Spaß und freundliche Preise: die Grödner Familienwochen
Nicht nur der Streichelzoo in der neu gestalteten Comici Hütte bietet in diesem Sommer ein optimales Ausflugsziel für die ganze Familie. Bei den
Grödner Kinderwochen wartet ein Wochenprogramm mit vielen Überraschungen und span-nenden Aktivitäten auf die ganze Familie. Bis zum 8. Juli stehen zahlreiche Anima-tionsprogramme, Kletterkurse, Grillpartys sowie Kinderfeste auf der Tagesord-nung. Das Beste: Familien erhalten, bei einem Mindestaufenthalt von sieben Ta-gen, besondere Kinderermäßigungen wie z.B. einen Gratisaufenthalt für Kinder unter acht Jahren im Zimmer der Eltern freuen. Infos und Buchung unter den Pa-ket-Angeboten auf
http://www.valgardena.it/
Kunsthandwerk im Tal der Herrgottschnitzer
Die Wurzeln der
Holzschnitzertradition Grödens gehen weit zurück. Um 1600 be-gannen Familien im Winter in gemeinsamer Heimarbeit Werkzeuge, religiöse Fi-guren und Kinderspielzeug herzustellen, um Waren für den Verkauf auf den Früh-jahrsmärkten zu erzeugen. Daraus wurde im späten 18. Jahrhundert ein Wirt-schaftszweig von tragender Bedeutung. Kunst- und Berufsschulen wurden ge-gründet, eine moderne Industrie entstand. Die
Grödner Holzschnitzer entdeckten neue Verfahrensweisen und erschufen ein innovatives und wandlungsfähiges Kunsthandwerk, das in seiner Kunstfertigkeit kaum zu übertreffen ist. So wundert es keinen, dass in Gröden die größte handgeschnitzte Krippe der Welt in St. Christina steht. Wer die Künstler bei der Arbeit beobachten will - neben zahlrei-chen Vorführungen und Ausstellungen findet hier auch die Grödner Skulpturmes-se UNIKA vom 01. bis 04. September 2011 in Gröden statt. www.unika.org
Gröden: Schmelztiegel von Sprache, Brauchtum und Kultur
Gröden etabliert sich mehr und mehr als
Bergdorf mit Lifestyle Charakter, ohne dabei seine Kultur, Sprache und den einzigartigen Charme zu verlieren. Eine
Einkaufsstraße, ein verkehrsberuhigtes
Zentrum mit Boutiquen, Spezialitätenrestau-rants, Vinotheken sowie auch Kunstgalerien und extra lange
Einkaufsabende bis Mitternacht am 29.07 und 26.08.2011 laden z. B. in St. Ulrich zu ausgedehnten Entdeckungsreisen ein.
Kunst und Kultur spielen im Grödental auch im Alltag eine große Rolle: Ob Holzschnitz-Kunsthandwerk oder die so charakteristischen
Grödener Trachten - In Gröden sind Tradition und Brauchtum des ladinischen Volkes ein lebendiges Gut von dem zahlreiche Bräuche und Feste im Laufe des Jahres wie z. B. die Veranstaltung
“Gröden in Tracht” am 7.August in St. Ulrich zeugen. Ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender ist die
ValgardenaMusika vom 14.07. bis 6.9.2011: Hier finden acht klassische Konzerte in verschiedenen Grödner Locations statt.
Da über 90% der Bevölkerung ladinischen Ursprungs sind, spielt in Gröden die ladinische Sprache einen große Rolle: Co vala pa? Wie geht’s? Bona! Gut!
Der romanischen Sprachfamilie zugehörend, sind in der
ladinischen Sprache sowohl Einflüsse der rätischen als auch der deutschen Sprache bemerkbar. Obwohl ladinisch im Laufe der Jahrhunderte mehrfach in Bedrängnis geraten ist, hat sich die Sprache in den Seitentälern erhalten und ist noch heute
Muttersprache eines Großteils der Grödener Bevölkerung. Ein ladinischer Radiosender, die Nachrich-tenübertragung im Fernsehen und verschiedene Publikationen in ladinischer Sprache tragen zur Erhaltung der Sprache bei. Für Grödner Schulkinder ist Ladi-nisch ein Pflichtfach.
Weitere Informationen gibt es unter http://www.valgardena.it/.
www.facebook.com/VGardena
www.twitter.com/VGardena
Das dreisprachige und 25 Kilometer lange Grödental mit seinen 10.298 Einwohnern in den drei Ortschaften St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein liegt auf einer Höhe von 1.236 bis 1.563 Metern. Hoch oben thront mit 3181 Meter Höhe der Langkofel, das Wahr-zeichen des Grödentales. Umrahmt wird das Tal zudem vom UNESCO Weltnaturerbe – den Dolomiten und dem Naturpark Puez Geisler. Im durch Kunsthandwerk bekannt ge-wordenen Tal der Herrgottschnitzer ist Brauchtum und Kultur sowie die ladinische Spra-che bis heute tief verwurzelt.
